Das Programm auf dem Platz kostet keinen Eintritt, die Karten fürs Zelt konnte man ausschließlich gewinnen. Der Eröffnungstag ist vorrangig für erwachsene Besucher gedacht. Die italienische Band Bomba Titinka spielt ab 20 Uhr eine Mischung aus Jazz und elektronischer Musik. Für 22 Uhr ist dann in dem kleinen Zirkuszelt Moby Dick als Puppentheater zu erleben. Das Theater Blaues Haus (Foto) aus Hüls hat den Klassiker von Herman Melville in dieser besonderen Form auf die Bühne gebracht. Wer keine Karten für drinnen hat, kann das Stück als Hörspiel draußen verfolgen – und sich dabei weiter an einem der sechs Stände mit Essen und Getränken versorgen. Vorwiegend Krefelder Unternehmen bieten dort Bier, Wein und Gin, Burger, Falafel und Eis an. Für den Samstagabend ist Ähnliches geplant, dann präsentiert ab 20 Uhr die Gruppe Mothers of Guru Soul Funk und Jazz mit Weltmusik- und Elektro-Elementen, bevor es noch einmal Moby Dick gibt. Tagsüber stehen aber erst einmal die Kinder im Mittelpunkt. Für sie gibt es vier Gelegenheiten, „Sterntaler“ (geeignet ab drei Jahren) zu gucken (13.30, 15, 16.30 und 18 Uhr). Neben dem Zelt wird ein Mini-Jahrmarkt aufgebaut. Am Sonntag klingt das Festival mit einem ökumenischen Gottesdienst (11.30 Uhr) sowie Mittagessen, Kaffee und Kuchen aus. Für die Musik sorgt ein 30-köpfiger Gospelchor, der das Finale bestreitet. Archivfoto: Philip Lethen