Terrorismus Anschläge mit Fahrzeugen in Europa

Barcelona (dpa) - Nizza, Berlin, London, Stockholm - und jetzt Barcelona. Eine Übersicht über frühere Anschläge mit Fahrzeugen in europäischen Metropolen:

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STOCKHOLM - 7. April 2017: Ein gekaperter Lastwagen rast in einer zentralen Einkaufsstraße erst in eine Menschenmenge und dann in ein Kaufhaus. Vier Menschen sterben, 15 werden verletzt. Noch am selben Tag nimmt die Polizei einen 39-jährigen Usbeken fest. Der Mann, der 2016 aus Schweden ausgewiesen werden sollte, steht unter Terrorverdacht.

LONDON - 22. März 2017: Der Attentäter Khalid Masood steuert ein Auto absichtlich in Fußgänger auf einer Brücke im Zentrum Londons. Er tötet drei Menschen, anschließend ersticht er einen Polizisten auf dem Gelände des britischen Parlaments. Er selbst wird von Sicherheitskräften erschossen. Ein weiteres Opfer stirbt gut zwei Wochen später an den Folgen seiner Verletzungen.

BERLIN - 19. Dezember 2016: Kurz vor Weihnachten wird die deutsche Hauptstadt Ziel eines Terroranschlags. Zwölf Menschen sterben, als ein Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) einen gekaperten Lastwagen in einen Berliner Weihnachtsmarkt steuert. Wenige Tage später wird der 24 Jahre alte Tunesier Anis Amri bei einer Polizeikontrolle nahe Mailand erschossen.

NIZZA - 14. Juli 2016: Der Attentäter, der 31 Jahre alte Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel, rast mit einem Lkw auf dem Strandboulevard Promenade des Anglais in Nizza in eine Menschenmenge. 86 Menschen sterben. Der IS ist nach Angaben seines Verlautbarungsorgans Amak für den Anschlag verantwortlich.