Autos brennen bei Anti-Flüchtlingsdemo in Stralsund

Stralsund (dpa) - Am Rande einer Demonstration in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sind zehn Autos in Brand gesetzt worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und nahm Ermittlungen auf.

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Die Kundgebung „Stralsund wehrt sich - Asylantenwahnsinn stoppen“ mit 400 Teilnehmern und eine Gegendemo mit 180 Menschen waren am Freitag zunächst friedlich verlaufen. Dann standen auf einem Parkplatz die Autos in Flammen. Gegner und Befürworter der Flüchtlingspolitik beschuldigten sich gegenseitig, Feuer gelegt zu haben.