Clinton und Co.: Viel Prominenz beim WM-Finale

Frankfurt/Main (dpa) - Zum Finale der Frauenfußball-WM hat sich wie erwartet reichlich Prominenz auf der Tribüne versammelt. Auch Chelsea Clinton, die Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, traf am Sonntagabend vor dem Endspiel zwischen den USA und Japan in Frankfurt/Main ein.

Die 31-Jährige gab sich bei ihrer Ankunft mit der US-Delegation auf dem Stadiongelände jedoch wortkarg. Angekündigt hatten ihr Kommen auch Bundespräsident Christian Wulff und Kanzlerin Angela Merkel, die ihren 57. Geburtstag beim Finale feiern wollte. Neben Weltverbandschef Joseph Blatter und DFB-Präsident Theo Zwanziger wollten auch Bundestrainerin Silvia Neid und viele deutsche Nationalspielerinnen das Endspiel im Stadion verfolgen.

Hansi Flick, Assistent von Männer-Bundestrainer Joachim Löw, freute sich vor dem Anpfiff „auf die zwei besten Mannschaften des Turniers, die verdient im Finale stehen“. Er lobte die „physisch starken Amerikanerinnen und den technischen Fußball der Japanerinnen“.

Dem WM-OK zufolge hatten auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke und die WM-Botschafterinnen Maria Furtwängler, Franziska van Almsick, Ulrike Folkerts und Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann einen Platz auf der Tribüne gebucht. WM-Organisationschefin Steffi Jones konnte sich schon lange vor Spielbeginn vor Autogrammwünschen kaum retten.