EU-Parlamentspräsident fordert schnelle Hilfe für Kiew

Köln (dpa) - Der Westen sollte der Ukraine nach den Worten von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz gemeinsam schnell mit Finanzhilfen unter die Arme greifen.

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„Die EU alleine wird das nicht stemmen können. Aber es gibt ja eben auch die Vereinigten Staaten und den Internationalen Währungsfonds“, sagte der SPD-Politiker am Freitag im ARD-Morgenmagazin. „Wenn die alle zusammen kooperieren, dann kriegen wir das hin.“

Die Hilfe sei auch deshalb erforderlich, weil mit Deutschlands Nachbarn Polen ein wichtiger Partner unmittelbar von der Krise betroffen sei. „Deshalb hat die EU allen Grund, schnell zu helfen“, sagte Schulz.