Hintergrund: Fakten zum Südsudan
Berlin (dpa) - Der Südsudan ist aus der Abspaltung der zehn südlichen Provinzen des bisher größten afrikanischen Landes Sudan entstanden. Das Land ist laut UN-Rechnung der 193. Staat auf der Erde, nach Montenegro (2006) und Ost-Timor (2002).
Ein Steckbrief:
HAUPTSTADT: Juba
GRÖSSE: 640 000 Quadratkilometer (etwas größer als die iberische Halbinsel).
BEVÖLKERUNG: Zwischen 7,5 und 9,7 Millionen (UN-Schätzung).
WÄHRUNG: Sudanesisches Pfund (SDG); 1 Pfund = 26 Euro-Cent.
LANDESSPRACHEN: Offiziell Arabisch; Englisch im Regierungs- und Bildungswesen gängig; zudem einige örtliche Sprachen weit verbreitet.
RELIGIONEN: Traditionelle Religionen, Christentum.
BODENSCHÄTZE: Öl, Eisenerz, Kupfer, Silber, Gold u.a.
LANDWIRTSCHAFT: Weizen, Baumwolle, Hirse, Mais, Zuckerrohr, Bananen u.a.
INDUSTRIE: Leichte Industrie, Kunsthandwerk, Bergbau.
EXPORTE: Öl.