Auch die Lufthansa sei im Europageschäft weit von einem ausgeglichenen Ergebnis entfernt, sagte der Chef der größten Airline Europas am Donnerstag bei einem Kongress der Wochenzeitung „Die Zeit“ in Frankfurt. Auf die Frage, ob er sich über die Probleme des Konkurrenten freue, sagte Franz: „Da lässt der kluge Unternehmer den Champagner im Keller.“
Der Lufthansa-Chef erinnerte an die Schließung der Tochter „Lufthansa Italia“ in diesem Herbst, die viele Arbeitsplätze koste. Es sei eine langfristige Aufgabe für die gesamte Branche, in Europa tragfähige Geschäftsbedingungen zu schaffen.