Schumachers Unfall im Jahr 2009 - damals auf dem Motorrad

Berlin (dpa) - Die Hobbys von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bergen ein gewisses Risiko. Der zweifache Familienvater ist passionierte Fallschirmspringer.

Zudem fährt Schumacher leidenschaftlich gerne Motorrad. Sein Hang zu den PS-starken zweirädrigen Maschinen bescherte Schumacher vor fast fünf Jahren einen schweren Unfall.

Am 11. Februar 2009 war der damalige Formel-1-Pausierer im spanischen Cartagena gestürzt. „Ich habe bei dem Motorradunfall nichts mitbekommen“, sagte Schumacher einige Wochen später, als er ein Comeback für Ferrari wegen der gesundheitlichen Nachwirkungen des Unfalls hatte absagen müssen. „Ich weiß nur, dass ich wachgeworden bin und meine Probleme hatte“, ergänzte Schumacher.

Er wisse nicht, ob man sagen könne, dass die Verletzungen lebensbedrohlich gewesen seien. Schumacher hatte sich bei seinem Abflug eine Fraktur des 7. Halswirbels und der ersten Rippe links zugezogen. Zudem hatte er eine Fraktur im Bereich der Schädelbasis und eine in der Halswirbelsäule erlitten.

„Die Unfallfolgen waren die schwersten, die Michael in seiner Karriere zu tragen hatte“, hatte sein behandelnder Arzt, Johannes Peil von der Sportklinik Bad Nauheim, damals erklärt.