Jan-Wellem-Platz ist wieder gesperrt
Die Haltestelle wird erneut umgebaut, obwohl sie bald unter der Erde verschwindet.
Die Haltestelle wird erneut umgebaut, obwohl sie bald unter der Erde verschwindet.
Premiere im Kö-Bogen: Einige Besucher durften sich ein Bild vom Inneren machen.
Düsseldorf. In der Verkehrsführung rund um den Kö-Bogen zeichnet sich eine Entlastung für die Verkehrsteilnehmer ab:
Thomas Geisel hält einen Ort am Kö-Bogen für ideal — das sehen auch manche in der CDU so.
Der Tausendfüßler ist gefallen, jetzt wird über Größe und Lage der Baufelder diskutiert.
Die Formen werden deutlich - es ist schon erkennbar, wie die Bauten wirken werden.
Düsseldorf (dpa). Auf der Baustelle des Düsseldorfer Vorzeigeprojekts Kö-Bogen ist am Freitag eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Brand geraten.
Spaziergänger statt Autos: Auf dem Düsseldorfer Tausendfüßler drängten sich vor dessen Abriss rund 35 000 Menschen. Mit schwarzen Luftballons nahmen sie Abschied von der Hochstraße.
Nein, als gebürtiger Düsseldorfer empfand ich das Bauwerk schon immer als scheußlich. Motto: Darüber zu fahren ist schön, darunter zu stehen ist igitt.
Bald startet die Bepflanzung der Einschnitte in der Gebäudefassade. Das Grün wird mit unglaublichem Aufwand gepäppelt.
Ausblick auf die Baustelle und die Kö hinunter ist ab sofort möglich.
Die Anlieger wollen die Schadowstraße als familienfreundlichen Treffpunkt mit Allee, Außenterrassen und Spielmöglichkeiten. Umgebaut wird 2016.
Hochstraße fällt von Februar bis Mai 2013.
Jetzt geht es am Jan-Wellem-Platz Schlag auf Schlag: Die Libeskind-Häuser wachsen in die Höhe.
Politiker diskutieren Vorschlag unserer Redaktion kontrovers. Klar ist: Die Bürger sollen mitreden.
Wo der Platz mal war, entstehen die Libeskind-Bauten. Alternativen: der Platz am Rathaus oder der am Kö-Bogen.
Umleitungen für Autos und Straßenbahnen.
Es gab bereits ein erstes Treffen zur Vorbereitung einer Ausstellung über den Architekten. Dieser stimmte zu, aber es fehlt noch Geld.
Auch Bänke, Lampen etc. stehen fest. Opposition lehnt Konzeption ab.
Ab März geht es am Jan-Wellem-Platz in die Höhe. Schon im Oktober stehen die sechs oberirdischen Etagen im Rohbau.