Freizeitangebot Vier Bewegungsparks sollen die Meerbuscher fitter machen

Am Dienstag wird die erste Anlage dieser Art in der Stadt eröffnet.

Am Eisenbrand in Büderich testen Marco Friesl und Kemal Barin die Sportgeräte. In Osterath wird am Dienstag, 17. Dezember, der erste Bewegungspark in der Stadt eröffnet.

Foto: RP/Verena Bretz

Bewegung ist gesund. Gerade im Freien. Und gerade für diejenigen, die viel Zeit sitzend im Büro verbringen, ist Sport unter freiem Himmel ein guter Ausgleich. Um den Meerbuscher Bürgern mehr Möglichkeiten zu geben, in der Natur Sport zu treiben, eröffnet die Stadt jetzt den ersten Meerbuscher Bewegungspark. Am Dienstag findet die offizielle Eröffnung in Osterrath statt. Mehrere Sportgeräte stehen Freizeitsportlern ab dann zur Verfügung. Ein Bewegungspark ist, vereinfacht gesagt, ein kleines Fitnessstudio im Freien. Nur ohne Mitgliedskosten. In dem neuen Bewegungspark in Osterath gibt es mehrere Geräte. An ihnen können die Sportler Dehn-oder Ausdauerübungen machen, es wurden Geräte mit Gegengewicht aufgebaut und Geräte, an denen Sportler mit ihrem eigenen Körpergewicht trainieren können.

Planungen für Bewegungspark begannen im Juni 2019

Die Planungen für den neuen Bewegungspark, der am Bommershofer Weg in Osterath aufgestellt wurde, begannen im Juni 2019. Der Schul-und Sportausschuss beschloss damals, vier Bewegungsparks in Meerbusch zu schaffen. Einmal den in Osterath, einen in Lank-Latum am Latumer See und zwei in Büderich. Wobei die beiden geplanten Bewegungsparks in Büderich schon zum Teil bestehen: Am Eisenbrand steht aktuell ein Multifunktions-Sportgerät, im Hallenbadpark sind bereits ein Ganzkörpertrainer, ein Rückentrainer sowie zwei Sportgeräte vorhanden. Beide Standorte sollen aber mit weiteren Geräten versehen werden. 90 000 Euro standen im Haushalt 2019 für die Parks zur Verfügung. Während der Bewegungspark in Osterath inzwischen fertiggestellt wurde, sind die anderen noch in Planung.

Die Outdoor-Fitnessgeräte stehen ganzjährig frei zur Verfügung, sind kostenlos und können von jungen und alten Bürgern benutzt werden. „Ob Kraftaufbau, Verbesserung der Ausdauer oder Förderung der Koordination, von den Fitnessstudios in der Natur profitieren Jung und Alt“, so Daniel Burkhardt, Pressesprecher der Stadt Meerbusch.