Dennoch rangiert der Euro derzeit in der Nähe seinesJahrestiefs. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs amDienstagmittag auf 1,3077 (Montag: 1,3304) Dollar festgesetzt.
Seit Montag leidet der Euro stark unter dem Wahlpatt in Italien. In derSpitze betrugen die Verluste drei US-Cent. Der drittgrößten Euro-Volkswirtschaftsteht eine schwierige Regierungsbildung mit der Gefahr einer längerenpolitischen Lähmung bevor. In diesem unwägbaren Umfeld tritt Italien bereits zumdritten Mal in der laufenden Woche an die Investoren heran. Das Land wirdversuchen, mit zwei langlaufenden Staatsanleihen insgesamt 6,5 Milliarden Euroeinzusammeln. Die Emission gilt als Lackmustest für das Anlegervertrauen.