Am Mittwoch war der Euro in der Spitze um mehr als zwei Centgefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochauf 1,4357 (Dienstag: 1,4358) Dollar festgesetzt.
"Griechenland ist nach wie vor in aller Munde, und der Euro damit weiterhintendenziell unter Druck", schreibt die Commerzbank in einer Tagesvorschau. Manerwarte, dass die europäischen Regierungen mit erneuten Hilfen für Griechenlandzunächst weitere Zeit erkaufen wollen. Entscheidend für den Wechselkurs sei, wiereibungslos dieser Prozess ablaufe. Die Unsicherheit dürfte den Euro zumindestkurzfristig belasten. Die Commerzbank verweist zudem darauf, dass derInternationale Währungsfonds (IWF) die bisherige Umsetzung der Reformen durchdie griechische Regierung kritisch sieht.