"Es scheint, als könnten noch nicht einmal gute Konjunkturdaten aus den USAdem Dollar Rückenwind verschaffen", kommentierte Devisenexperte Lutz Karpowitzvon der Commerzbank den Höhenflug des Euro im Handel mit der amerikanischenWährung. Im weiteren Tagesverlauf wird sich der Fokus der Anleger zunehmend aufdie Veröffentlichung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten richten. Am Nachmittag"steht die wichtigste Veröffentlichung des Monats auf der Agenda", hob Karpowitzdie Bedeutung der Daten hervor.
Selbst im Fall überraschend guter Arbeitsmarktdaten aus den USA könnte derHöhenflug des Euro weitergehen, sagte Karpowitz. Die Anleger sollten dabei abernicht übersehen, "dass eine Kursrally ohne fundamentalen Unterbau früher oderspäter scheitern muss"./