Zeitweise war der Euro bis auf 1,2765 Dollar gesunken. Dies war derniedrigste Stand seit 15 Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte denReferenzkurs am Donnerstag noch auf 1,2832 (Mittwoch: 1,2948) Dollarfestgesetzt.
Der Eurokurs dürfte nach Einschätzung von Händlern unter Druck bleiben. Dazudürfte nicht nur die weiter schwelende Schuldenkrise in der Eurozone beitragen,sondern auch der am Nachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht. Die vielbeachteten Arbeitsmarktdaten könnten nach den zuletzt zumeist überraschend gutenUS-Konjunkturdaten ebenfalls positiv überraschen. Dies würde den Dollar weiterstützen, sagten Händler.