Es sei mit einer Eins vor dem Komma zu rechnen. Für 2010 könnten die rund 400 000 Geschäfte und Warenhäuser ein Umsatzplus von mindestens 1,5 Prozent erreichen. Konkrete Zahlen würden frühestens Mitte Januar verkündet.
Wermutstropfen könnten die höheren Aufwendungen für Gesundheit und Sozialversicherung sein. Abgewartet werden müsste auch, wie sich die Energiekosten entwickeln. „Wenn Heizöl- und Spritpreise steigen, schlägt das auch auf die Kauflaune“, sagte Genth. 2009 verzeichnete der Einzelhandel mit seinen knapp 2,9 Millionen Euro noch ein Umsatzminus von 2 Prozent.