Auch eine strategische Beteiligung von Gazprom an RWE oder RWE-Töchtern und sogar eine Rolle der Russen als „Ankeraktionäre“ in dem Essener Konzern seien für Großmann denkbar, berichtete das Magazin, ohne dafür eine Quelle zu nennen. Der RWE-Chef habe darüber am Freitag in Paris mit Gazprom-Boss Alexej Miller gesprochen.
Gazprom hatte am Freitag kurz mitgeteilt, Miller und Großmann hätten über die Zusammenarbeit ihrer Unternehmen gesprochen. Eine RWE-Sprecherin wies darauf hin, dass RWE und Gazprom über eine Revision der Gaslieferverträge sprächen. Sie nannte den Bericht des „Spiegels“ spekulativ und wollte ihn nicht kommentieren.