Spitzentreffen zur Stahlkrise in Brüssel

Brüssel (dpa) - Wegen des Preisverfalls auf dem Stahlmarkt treffen sich heute viele Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft in Brüssel. Dabei wollen unter anderem Repräsentanten aus China, Indien und der EU über Lösungen für das weltweite Überangebot sowie Handelskonflikte diskutieren.

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Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) waren Ende 2015 mehr als 700 Millionen Tonnen Stahl zu viel auf dem Markt.

Die europäische Stahlindustrie leidet unter anderem unter der Billig-Konkurrenz aus China. Nach Angaben der EU-Kommission ist die Zahl der Stahl-Importe aus dem Land innerhalb der vergangenen drei Jahre stark gestiegen.