Verbraucher zahlen beim Shoppen am liebsten in bar
Köln (dpa) - Die Verbraucher in Deutschland zahlen beim Einkaufsbummel noch immer am liebsten in bar. Allerdings sind die Barzahler auf dem Rückzug - immer häufiger wird an der Kasse statt Bargeld eine Giro- oder Kreditkarte gezückt.
Nach einer Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI wurden 2014 noch rund 53,3 Prozent des gesamten stationären Einzelhandelsumsatzes von 390 Milliarden Euro mit klingelnder Münze und Scheinen beglichen.
Der kartengestützte Umsatz habe sich in den vergangenen 20 Jahren auf 170,4 Milliarden Euro verachtfacht, berichtete das EHI. Insgesamt 43,7 Prozent der Umsätze würden inzwischen so bezahlt. Die restlichen drei Prozent entfallen auf Rechnungen, Finanzkäufe und auf die immer beliebter werdenden Gutscheinkartenverkäufe.