Wuppertaler akf-Bank legt zu
Aufschwung hilft auch dem Finanzierer.
Wuppertal. Dass auch die Banken von der wachsenden Realwirtschaft profitieren, belegt die Wuppertaler akf-Bank in ihrer am Montag vorgelegten Bilanz. Das Neugeschäft des Finanzierers mittelständischer Unternehmen wurde 2011 um 50 Prozent gesteigert.
Die Bank, deren Anteile zu 90,1 Prozent von Vorwerk und zu 9,9 Prozent vom Bankhaus Lampe gehalten werden, konnte ihr Ergebnis vor Steuern auf 2,2 Millionen Euro verbessern.
Schwerpunkt des Instituts (206 Mitarbeiter) ist die Finanzierung von Autos, Fertigungstechnik wie Industriemaschinen, aber auch von Konsumgütern wie hochwertigen Küchengeräten.
Martin Mudersbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, freut sich darüber, dass das erst im April 2011 gestartete Einlagengeschäft mit Privatkunden dazu geführt hat, dass mittlerweile rund 6500 Kunden mehr als 300 Millionen Euro auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt haben. PK