FDP: GroKo verschläft „Berufliche Bildung“
Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen hat in Berlin mit Vertretern des Handwerks und des Bundeswirtschaftsministeriums über eine Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit des Handwerks diskutiert.
Bei einer Anhörung des Bundeswirtschaftsministeriums ging es darum, wie eine Stärkung des Meisterwesens auch eine Verbesserung der handwerklichen Berufsausbildung bewirken kann. „Die Große Koalition in Berlin hat zu wenig getan, um die berufliche Bildung gleichwertig zur akademischen zu machen“, so Manfred Todtenhausen. „Sprich: Die GroKo verschläft das Thema Berufliche Bildung und wundert sich, dass zu wenige eine Ausbildung machen und zu viele studieren.“ Er fordert eine Verbesserung der Fachkräfteeinwanderung nach kanadischem Vorbild und vor allem der Integration hier lebender Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt: „Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen, die sich von Anfang an gut integriert haben, straffrei sind und sich dauerhaft bedarfsgerecht selbst versorgen können, sollten wir die Möglichkeit geben, zu dauerhaften Einwanderern werden zu können.“