Das Von der Heydt-Museum zeigt derzeit in seiner obersten Etage die Ausstellung „1919 bis 2019: Hundert Jahre Moderne“, die nicht nur die hochwertige und ständig aktualisierte Sammlung auf attraktive Art vorstellt, sondern auch eine informative wie kurzweilige Reise durch die Kunstgeschichte unternimmt, die sich zwischen den  Revolutionsjahren nach dem Ersten Weltkrieg bis ins Jahr 2019 zugetragen hat, in dem sich die Anzeichen mehren, dass die Welt erneut auseinanderzubrechen droht. Um Peter Schenck, Miterfinder des Farbstichs, der um 1660 in Elberfeld geboren wurde und oft und fälschlich den niederländischen Malern zugeordnet wird,  dreht sich eine Schau im ersten Obergeschoss des Hauses. Das Museum zeigt dort erstmals sein stattliches  druckgraphisches Werk, das es von Schenck besitzt.

Die Westdeutsche Zeitung lädt ihre Leser   am kommenden Samstag, 29. Juni, zwischen 11 und 18 Uhr ins Museum, Turmhof 8, zum kostenlosen Besuch der Ausstellungen ein.  Dafür müssen sie die dritte Seite „hier und heute“ der WZ vom Samstag (mit dem Artikel zum Thema) mitbringen und  an der Museumskasse abgeben. mws