Zwei Millionen Euro für die Hochschule

Preisträger beim Förderwettbewerb Exist-Potentiale.

Die Hochschule Niederrhein hat auf dem Weg zur Gründerhochschule einen wichtigen Meilenstein erreicht: Sie hat sich beim vom Bundeswirtschaftsministerium ausgeschriebenen Förderwettbewerb Exist-Potentiale durchgesetzt und erhält in den nächsten vier Jahren rund zwei Millionen Euro für das Projekt HNexist.

Stellvertretend für die Wirtschaftsregion Niederrhein, die den Antrag der Hochschule Niederrhein unterstützte, überreichte Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski auf dem Campus Krefeld die Glückwünsche der Politik. „Wir haben den Antrag geschrieben,  wissend, dass wir keine Gründerhochschule sind. Aber wir wollen eine werden und können das dank der Projektmittel jetzt schaffen. Das hebt unsere Hochschule nochmal auf ein neues Niveau“, sagte Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer, in dessen Ressort das Projekt künftig verankert ist. „Ich freue mich außerordentlich für unsere Hochschule Niederrhein, aber auch für unsere Region, die von diesem Fördererfolg profitieren wird“, sagte Radomski.

Die Hochschule Niederrhein überzeugte die Jury mit ihrem Konzept HNexist in der Kategorie „Potentiale heben“. Ziel des Förderschwerpunktes ist es, bisher unzureichend erschlossenes Gründungspotential zu heben und gründungsunterstützende Strukturen aufzubauen.

Die Hochschule Niederrhein möchte wissens- und technologieintensive Gründungen vor allem in den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung der Chemie und Oberflächentechnik sowie smarte Textilien fördern. Für das Projekt wird es im Ressort Forschung und Transfer sechs Mitarbeiterstellen für die Laufzeit von vier Jahren geben. Projektleiter ist Alexander Prange, Projektmanager sind Nina Hauptmann und Markus Menkhaus.