Autoversicherung Kfz-Versicherer reagieren auf Corona-Krise: Wer wenig fährt, muss wenig zahlen

München · Wegen der Corona-Krise ist der Autoverkehr in Deutschland stark zurückgegangen. Erste Versicherungsanbieter reagieren nun darauf und kündigen an, dass die Kunden weniger zahlen müssen.

 Symbolbild

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Foto: picture alliance / dpa-tmn/Andrea Warnecke

Die Allianz will Autoversicherungskunden in der Corona-Krise entlasten: Wer weniger fährt, muss auch entsprechend weniger Beitrag zahlen, stellte Europas größter Versicherer am Sonntag klar.

Kunden, die coronabedingt in diesem Jahr deutlich weniger fahren als geplant, sollen am Ende ihres Versicherungsjahres Geld zurück bekommen, wie Frank Sommerfeld, der Chef der Sachversicherung bei der Allianz Deutschland, sagte.

In den vergangenen Tagen hatte schon die HUK Coburg Entgegenkommen signalisiert. Die Versicherer reagieren damit auf entsprechende Anfragen ihrer Kunden. Wegen der Ausgehbeschränkungen in vielen Ländern ist der Autoverkehr zurückgegangen - mit der Folge, dass es auch weniger Unfälle gibt.

Die jährliche Fahrleistung ist fester Bestandteil der Kfz-Versicherungstarife, allerdings ist nicht allen Autofahrern bewusst, dass sie entsprechend weniger oder mehr zahlen müssen, wenn sie mehr oder weniger fahren als angegeben.

(dpa)