Opel bringt Astra OPC im Renndress nach Genf
Rüsselsheim (dpa/tmn) — Opel spendiert dem ohnehin starken Astra OPC eine weitere Leistungsspritze. Das Modell trägt den Beinamen Extreme nicht ohne Grund. Der Autobauer zeigt die Studie auf dem Genfer Autosalon.
Der Opel Astra OPC Extreme leistet um die 300 PS, ist bislang aber nur eine Studie. Opel zeigt sie erstmals auf dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März). Sie könne die Basis für eine Kleinserie sein, teilte das Unternehmen mit.
Das Coupé aus dem Opel Performance Center (OPC) basiert auf dem in der Langstreckenmeisterschaft eingesetzten VLN-Rennwagen und trägt entsprechende Anbauteile wie eine markante Kotflügelverbreiterung und den großen Heckflügel. Weil einige Karosseriebauteile aus Carbon gefertigt sind, soll der mit Schalensitzen, Hosenträgergurten und Überrollkäfig ausgestattete Wagen deutlich weniger wiegen als das Serienmodell.
Unter Haube des Fronttrieblers arbeitet ein neuer 2,0-Liter-Turbo, der die Leistung des aktuellen Astra OPC noch einmal übertrifft. Statt 206 kW/280 PS ist bei Opel von mehr als 221 kW/300 PS die Rede. Entsprechend soll auch das Spitzentempo über den 250 km/h des OPC liegen, sagte ein Unternehmenssprecher.
Der Opel Astra OPC Extreme kann als Reaktion auf den neuen VW Golf R angesehen werden. Auch der Wolfsburger kommt in der Topversion auf 221 kW/300 PS.