Reifendruck beim Fahrrad regelmäßig kontrollieren
Göttingen (dpa/tmn) - Fahrradfahrer sollten mindestens alle vier Wochen den Reifendruck ihres Drahtesels prüfen. Drauf weist der Pressedienst Fahrrad (pd-f) in Göttingen hin. Denn mit schlappen Pneus tritt sich ein Rad unnötig schwer.
Platte Reifen? Damit macht sich der Radler das Leben unnötig schwer. Außerdem wird das Fahrverhalten schwammig. Befindet sich zu wenig Luft im Schlauch, kann ein Reifen bei Kurvenfahrten sogar von der Felge rutschen und der Radler stürzen. Der minimale und maximale Luftdruck sind auf der Flanke jedes Fahrrad-Pneus angegeben.
Um den passenden Reifendruck zu finden, rät Gunnar Fehlau vom pd-f, den Luftdruck zunächst auf das zulässige Maximum zu bringen. Stramm aufgepumpte Gummis ermöglichen ein hohes Fahrtempo - allerdings auf Kosten des Komforts: Unebenheiten in der Fahrbahn werden kaum noch abgefedert. Deshalb empfiehlt Fehlau: „Wem das Rad mit dem maximalen Reifendruck zu rumpelig rollt, der kann einfach wieder etwas Luft ablassen, bis das Fahrgefühl angenehm ist.“