Verkehrsprognose Staureichstes Wochenende des Sommers erwartet
Stuttgart (dpa/tmn) - Blechlawinen, Staus und Verzögerungen auf den Autobahnen: Darauf stimmen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC die Autofahrer für das Wochenende ein (28. bis 30. Juli).
Es dürfte das „schlimmste Stauwochenende des Sommers“ werden, befürchtet der ACE.
Und der ADAC rät daher sogar, nach Möglichkeit aufs Auto zu verzichten und unter der Woche, etwa am Dienstag oder Mittwoch zu fahren. Denn nun starten mit Baden-Württemberg und Bayern die letzten Bundesländer in die Sommerferien.
So sind Reisende aus allen Bundesländern auf den Fernstraßen unterwegs. Die Hauptreisezeiten sind am Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 bis 20.00 Uhr. Staugefahr herrscht vor allem auf den folgenden Strecken:
Für Österreich zeichnen die Autoclubs ein ganz ähnliches Bild wie in Deutschland: Alle Transitrouten sind höchst staugefährdet - egal ob in nördlicher, südlicher oder östlicher Richtung. Besonders betroffen sind A 10, A 11, A 12 und weiter im Verlauf die Brennerautobahn A 13 - vor allem ab Freitagnachmittag und Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr.
Am Sonntag sollten sich die Autofahrer ab dem Vormittag in südlicher Richtung und ab dem frühen Nachmittag Richtung Norden auf zum Teil starke Behinderungen einstellen.
In der Schweiz sind vor allem die Transitrouten in nördlicher und südlicher Richtung Stauschwerpunkte, insbesondere das nördliche Portal des Gotthardtunnels. Dort sei laut ACE fast immer mit Staus und Wartezeiten von bis zu zwei Stunden zu rechnen.
Alternativen: der Gotthard-Pass und ab etwa einer Stunde Wartezeit die A 13 (St. Margrethen - Bellinzona), letztere ist zu den Hauptzeiten allerdings auch nicht staufrei.