Studie Aircross gibt Ausblick auf Citroën-Geländewagen

Paris (dpa/tmn) - Citroëns Studie Aircross ist ein 4,58 Meter langes SUV, hinter dem bislang noch keine konkreten Produktionsabsichten stehen. Der Aircross will ähnlich wie der Kleinwagen Cactus mit vielen Konventionen brechen.

Foto: dpa

Dafür wird nach Herstellerangaben etwa auf jede Aggressivität im Design verzichtet. Stattdessen gibt es betont weiche, runde Formen und viel Funktionales - etwa markante Crashelemente aus Aluminium. Sie nehmen die Idee der vom Cactus bekannten Parkrempler-Polster Airbumps auf, auffällige Luftleitbleche sollen die Aerodynamik verbessern.

Auch innen wollen die Franzosen neue Wege aufzeigen. Durch die gegenläufig angeschlagenen Türen ohne B-Säule blickt man auf zahlreiche Ablagen, vier Sessel und ein digitales Cockpit, in dem für den Beifahrer ein verschiebbarer 12-Zoll-Bildschirm integriert ist.

Angetrieben wird die Designstudie von einem Plug-in-Hybrid, für den die Franzosen einen 165 kW/218 PS starken Vierzylinder-Turbo-Benziner mit 1,6 Litern Hubraum mit einem 70 kW/95 PS starken Elektromotor an der Hinterachse kombinieren. Damit fährt der Aircross laut Citroën bis zu 50 Kilometer rein elektrisch und beschleunigt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wurde noch nicht genannt. Den Verbrauch beziffert der Hersteller mit 1,7 Litern und den CO2-Ausstoß mit 39 g/km.