Kunst im öffentlichern RaumDas radikale Werk des Eduardo Chillida
Das 65 Tonnen schwere Monument steht hinter dem Dreischeibenhaus im Abseits.
Das 65 Tonnen schwere Monument steht hinter dem Dreischeibenhaus im Abseits.
Die Sammlerin Julia Stoschek weiß, was sie will. Als sie 2004 das Gebäude an der Schanzenstraße in Oberkassel entdeckte, setzte sie alle Hebel in Bewegung, mit dem Kauf auch die geplante Bebauung im Belsenpark zu korrigieren.
Schon von weitem leuchtet auf dem Paul-Klee-Platz eine farbkräftige Rasterstruktur dem Fußgänger entgegen, die alle grauen und schwarze Mauern in der Umgebung der Kunstsammlung aufheitert. Sie stammt von der US-amerikanischen Künstlerin Sarah Morris und ist eine kleine Sensation für Düsseldorf.
Der Höhepunkt des Jahres musste in Heerdt ausfallen, das sieht man dem Stadtteil an diesem Wochenende aber nicht an.
Keine Möglichkeit zu arbeiten, keine finanziellen Hilfen. Die Studenten am Eiskellerberg sind verzweifelt.
Die Düsseldorfer Kunsthalle zeigt die Schau „Subjekt und Objekt“ mit Werken von 107 Künstlern.
Ein stählernes Bettgestell steht an der Hofgartenrampe. Wer über die Oberkasseler Brücke radelt oder geht, sieht die Metallstäbe aus dem Boden ragen. Immer wieder laufen Fußgänger durchs Gras, um dieses merkwürdige Opus genauer in Augenschein zu nehmen.
Der Zero-Künstler machte beim Segelbrunnen das Rennen vor Immendorff und Beuys. Mack hat die Nase vorn, wenn es um Kunst im öffentlichen Raum geht. Drei Großprojekte stammen von ihm.
Die Häuser stehen bereit, wieder zu eröffnen. Während sie auf Zeichen des Krisenstabs hoffen, verwandelt sich der Chef des NRW-Forums in eine Drag-Queen.
Der originelle Musikbrunnen am Stadtbrückchen wurde von dem berühmten Berliner Bildhauer Joachim Schmettau geschaffen, zur Freude der Passanten.
Zwei von drei Eisenskulpturen des inzwischen verstorbenen Bildhauers warten noch immer auf eine erneute Aufstellung.
Kuratoren aus dem Malkasten stellen unter dem Titel „Geheime Agenten“ spannendes Material aus den MFS-Akten ins Netz.
Angelika Freitag schuf einen Vierbeiner am Wehrhahn – ohne eine Majestät im Sattel. Es ist der Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens.
Die Galerie Konrad Fischer in Flingern ist geöffnet. Dort zeigt Juergen Staack seine kameralosen Bilder.
Ein neues Buch namens „Dancing with Mr. D, Tod in Popmusik und Kunst“ über Bands wie Die Toten Hosen und Sänger wie Leonard Cohen und David Bowie ist erschienen. Die Herausgeber wollen auf die Grafiksammlung „Mensch und Tod“ der Heinrich-Heine-Universität hinweisen.
Das Nashorn von Johannes Brus ist das Lieblingstier der Schüler. Die Skulptur gehört dem Kunstpalast.
Christiane Reichert vom Theater an der Luegallee verbreitet Optimismus für ihren geschlossenen Kleinbetrieb.
Anlieger und Politiker protestieren gegen den geplanten Eilbeschluss der Stadt Düsseldorf für einen Umsteigeparkplatz am Nordstrand des Unterbacher Sees. Dieser liegt in einem Naturschutzgebiet.
Die Stadttochter IPM Düsseldorf entwickelte das Projekt mit Polizei, Schützen, Verkehrswacht und Zukunftswerkstatt und hofft auf eine Realisierung im Herbst 2022.
Der letzte Rest des Kunstprojekts „Hell-Gruen“, Stefan Hoderleins leuchtende Bilderwand, steht unter der Oberkasseler Brücke zwischen Altstadt und Ehrenhof.