
Offen gesagtEs geht immer etwas
Denn in Wuppertal geht was. Junior Uni, Skulpturenpark, Gaskessel - in Wuppertal geht immer etwas, wenn einer das will und viele mitmachen. Gerade auch im Rathaus.
Denn in Wuppertal geht was. Junior Uni, Skulpturenpark, Gaskessel - in Wuppertal geht immer etwas, wenn einer das will und viele mitmachen. Gerade auch im Rathaus.
In Wuppertals Rathaus und in den städtischen Tochtergesellschaften läuft derzeit einiges nicht sonderlich rund. Das dürfte angesichts des Schwebebahndesasters und der Mauerposse eigentlich selbst an der Spitze dieser Stadt niemand anzweifeln.
In ihren Wahlprogrammen positionieren sich die großen Parteien auch für den OB-Wahlkampf.
Neuer Rechtsdezernent sieht keinen Grund, dass das Gremium erneut tagt, um bereits beschlossene Maßnahmen noch einmal zu bestätigen.
In den Verhandlungen um den Kaufpreis konnte die Stadt ihre Vorstellungen durchsetzen.
Die Fans von Borussia Mönchengaldbach haben Marcus Thuram zu ihrem Spieler der Saison gewählt.
Die Sache ist eigentlich schon schlimm genug. Aber irgendwie gibt es Kräfte in Wuppertal, die eine helle Freude daran zu haben scheinen, alles noch schlimmer zu machen. Es geht natürlich um die Schwebebahn.
Im Wuppertaler Rathaus geht es drunter und drüber. Zumindest konnte man in dieser Woche einen solchen Eindruck gewinnen.
Auf den Einladungen habe nicht die vollständige Adresse des Sitzungsortes gestanden.
Der nächste Versuch, das Kind aus dem Brunnen zu holen. Die mindestens mit starken Einschränkungen im Fahrplan verbundenen Pläne, der Schwebebahn Räder zu verpassen, die erstens rollen und zweitens weder Wagen noch Gerüst beschädigen, sind bittere Medizin.
Die Pannenserie will nicht enden. Die Jüngste führt nun dazu, dass die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die Schwebebahn für ein Jahr an Werktagen außer Betrieb nehmen. Und das schon bald.
Meinung · Unternehmer Jörg Heynkes hat aufgrund der Umsatzausfälle in der Corona-Krise das Ende der Villa Media als Veranstaltungsort angekündigt. Warum dieser Schritt nicht nur eine Warnung an Politik und Verwaltung ist.
„Es geht nicht mehr“, sagt der Unternehmer und Vizepräsident der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK). Das Corona-Virus hat damit ein erstes prominentes Opfer in der Wuppertaler Wirtschaft.
Meinung · Am Samstag bestimmt die Wuppertaler CDU in der Historischen Stadthalle ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September. Das ist abgesehen vom ungewöhnlich schönen Ort der Veranstaltung ein ziemlich normaler Vorgang - aber in diesem Jahr steht er unter besonderen Vorzeichen.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag, Bodo Löttgen, rechnet damit, dass die verschuldeten Kommunen an Rhein und Ruhr ihre Kredite in den nächsten Jahren verringern können.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung ist für viele „kraftvoll, sozial gerecht und nachhaltig“. Es setze die richtigen Akzente. Nur eine kommunale Altschuldenregelung enthält es nicht.
Am Donnerstag konnte im Rathaus wieder einmal der Eindruck entstehen, dass die CDU als Ökopartei wiedergeboren wurde. Der Antrag auf Erschließung neuer Gewerbegebiete, den das sogenannte Kernbündnis im Rathaus präsentiert hat, klingt jedenfalls nach Blumenwiese und Bienensummen - und er klingt gut.
Die beiden Parteien schlagen mehr als 40 Hektar Flächen für die Entwicklung von Gewerbegebieten vor
Es ist höchste Zeit, dass in das Rathaus Kontrolle einzieht. Denn Geld ist Vertrauenssache, Vertrauen ist dringend erforderlich, vor allem für jene, die das Geld der Anderen ausgeben.
Parkstraße statt Kleine Höhe: Die Grünen wollen in Ronsdorf für die Forensik werben.