Fabelhafte Rache-Göttin
Fabelhafte Rache-Göttin

Jubel für Dürrenmatt-Klassiker  „Besuch der alten Dame“ in DüsseldorfFabelhafte Rache-Göttin

Ein Leben in Liebe und Anstand – oder Gier nach Geld, Geld, Geld? Für die Güllener ist das nur kurze Zeit eine Frage, als die Milliardärin Claire Zachanassian nach 35 Jahren zurückkommt und den Menschen in ihrer Heimat Reichtum verspricht.

Die Rückkehr des Creamcheese
Die Rückkehr des Creamcheese

DüsseldorfDie Rückkehr des Creamcheese

Die legendäre Kunstkneipe Düsseldorfs wird jetzt im Kunstpalast rekonstruiert. Mit Hilfe von Günther Uecker und Heinz Mack. Ein Treffen vor Ort.

Parsifal mit wenig Pathos, viel Psychologie: Buh und Bravo in der Düsseldorfer Rheinoper
Parsifal mit wenig Pathos, viel Psychologie: Buh und Bravo in der Düsseldorfer Rheinoper

KulturParsifal mit wenig Pathos, viel Psychologie: Buh und Bravo in der Düsseldorfer Rheinoper

Rot ist vieles auf der Bühne: Das Blut auf den Schlabber-Anzügen der Gralsritter, wie auch auf dem Gewand von Gurnemanz, der einen reinen Tor („Parsifal“) sucht. Denn nur dessen Mitleid und der heilige Speer können, laut Prophezeiung, die Wunde seines Königs Amfortas schließen.

Allein im Führerbunker
Allein im Führerbunker

André Kaczmarczyk brilliert in Düsseldorf in der Shakespeare-Tragödie „Richard III.“Allein im Führerbunker

Allein, verlassen hockt er vor einer Riesenwand von flackernden Bildschirmen. Denn die kleinste Bewegung in seinem Palast kontrolliert der blutrünstige, mordende König per Überwachungskameras und jagt die vielen verwandten Witwen fort mit blecherner Lautsprecher-Ansage.

Cornelius Völker und die Flucht der banalen Dinge
Cornelius Völker und die Flucht der banalen Dinge

Kunst in DüsseldorfCornelius Völker und die Flucht der banalen Dinge

85 Ölgemälde und 50 Papierarbeiten – alle aus den letzten 25 Jahren - präsentiert Cornelius Völker in nach Sujets gegliederten Bereichen im Kunstpalast im Ehrenhof in Düsseldorf. Was Sie in dieser Ausstellung alles erwartet.

Lang Lang zelebriert und irritiert

Meisterkonzert in DüsseldorfLang Lang zelebriert und irritiert

Die Anziehungskraft von Lang Lang auf das Publikum hat nicht nachgelassen. Weltweit füllt er große Hallen, manchmal Stadien. So war auch sein Auftritt in Düsseldorf ausverkauft, auch weil an dem Abend ein reines Beethoven-Programm angesagt war.

„Die Grosse“: Der Farbe Raum geben
„Die Grosse“: Der Farbe Raum geben

Die „Grosse“ Kunstausstellung eröffnet„Die Grosse“: Der Farbe Raum geben

Wild schwingen Linien und Schraffuren. Bizarre Klumpen schweben auf der Fläche. Scheinbar ungebremst wirkt alles, am Ende aber doch gezügelt. Jedenfalls lässt Jan Kolata auf seinen Bildern den Farben freien Lauf.

Liebesdrama mit Pomp und Prunk
Liebesdrama mit Pomp und Prunk

Eindrucksvolle Sänger, überladene Regie: Die Oper Hérodiade“ feiert in Düsseldorf PremiereLiebesdrama mit Pomp und Prunk

„Salome“ von Richard Strauss kennt jeder Opernliebhaber. Die legendäre biblische Geschichte, über die Gustave Flaubert eine Novelle verfasste, dreht sich um Salomé, Tochter der Königin Hérodias. In einem Geniestreich verwandelte Strauss 1905 die Vorlage in spannendes, flirrendes Musiktheater.

Raskolnikow weiß nicht, wohin mit sich
Raskolnikow weiß nicht, wohin mit sich

Dostojewski „ultralight“: Schuld und Sühne im DHausRaskolnikow weiß nicht, wohin mit sich

Hallo, Hallo. „Hier Radio Raskolnikow! Heute mal wieder mit unserer Krimi-Show – True Crime.“ Genauer: Schuld und Sühne. Munter, aufgekratzt gibt sich die Personnage in Schmuddel-Schlaghosen und taillierten Mänteln aus den 1970er Jahren.

Elf Neu-Produktionen und eine Uraufführung
Elf Neu-Produktionen und eine Uraufführung

Deutsche Oper am Rhein stellt neuen Spielplan vorElf Neu-Produktionen und eine Uraufführung

Ein neuer „Parsifal“ – inszeniert von Top-Regisseur Michael Thalheimer, „Jenufa“ in der Regie von Tatjana Gürbaca – und zwei neue, spannende Ballettformate „True Crime“ (Echtes Verbrechen – bekannt als TV-Format) und „Surrogate Cities“ von Demis Volpi.

Schauspielhaus im Zeichen der Liebe
Schauspielhaus im Zeichen der Liebe

Theater Düsseldorf stellt Spielplan für 2023/2024 vorSchauspielhaus im Zeichen der Liebe

Wilfried Schulz und Robert Koall haben allen Grund zur entspannten Freude. Der Intendant des Düsseldorfer Schauspielhauses und sein Chefdramaturg legen für die kommende Saison nicht nur einen abwechslungsreichen, sondern teilweise auch innovativen Spielplan mit insgesamt 27 Premieren (inklusive Junges Schauspiel und Stadt:Kollektiv) vor.

Eine apokalyptische Vision
Eine apokalyptische Vision

Jubel beim Ballett am Rhein für das düstere „Frühlingsopfer“ von Marcos MorauEine apokalyptische Vision

Grau ist der Erdhaufen und voller Geröll. So, als ob eben erst ein Vulkan ausgebrochen oder eine Bombe eingeschlagen wäre. Auf diesem Schutt-Hügel versammeln sich Menschen, werden zu Massen, die sich aneinander festhalten, dann verknäueln und in einen Rausch tanzen.

Kunst mit wenigen Worten
Kunst mit wenigen Worten

AusstellungKunst mit wenigen Worten

In Düsseldorf hat die US-Amerikanerin Jenny Holzer eine spektakuläre Wand-Installation geschaffen.

Alison Jackson in Düsseldorf: So spannungsreich ist die Ausstellung im NRW-Forum
Alison Jackson in Düsseldorf: So spannungsreich ist die Ausstellung im NRW-Forum

Fake oder Realität?Alison Jackson in Düsseldorf: So spannungsreich ist die Ausstellung im NRW-Forum

Prinz William und Meghan sitzen im Bett und blättern im neuen Enthüllungsbuch von Prinz Harry. Echt oder unecht? Bei der Ausstellung im NRW-Forum mit Werken der Fotografin und Fotokünstlerin Alison Jackson geht es um die Macht der Bilder.

Starke Stimmen, schwache Regie
Starke Stimmen, schwache Regie

Premiere: Vincenzo Bellinis Erfolgsoper „La Sonnambula“Starke Stimmen, schwache Regie

Schlafwandeln als Krankheit war vor 200 Jahren noch unbekannt, zumal wenn eine junge Frau im Traum in der Hochzeitsnacht plötzlich als „La Sonnambula“ durch ein Schweizer Dorf geistert und nicht bei ihrem Geliebten landet, sondern im Schlafzimmer eines älteren Grafen.

Das Leiden nach dem Tyrannenmord
Das Leiden nach dem Tyrannenmord

„Wilhelm Tell“ feiert umjubelte PremiereDas Leiden nach dem Tyrannenmord

Was muss der Einzelne, was kann eine Gruppe für die Freiheit tun? Wie können Menschen sich von einem Tyrannen befreien? So wie „Wilhelm Tell“ meint – ist „der Starke am mächtigsten allein“‘? Oder würde er doch besser mit den anderen Tyrannen-Gegnern paktieren, um das Joch des grausigen Reichsvogts Gessner endgültig abzuschütteln?