Kampf um Schwerelosigkeit„Tanz“ - Holzingers verstörendes Werk über Ballett
In „Tanz“ befasst sich Florentina Holzinger mit der Disziplinierung des Körpers durch das Ballett. Ein verstörendes Werk in Düsseldorf.
In „Tanz“ befasst sich Florentina Holzinger mit der Disziplinierung des Körpers durch das Ballett. Ein verstörendes Werk in Düsseldorf.
Kurz vor Spielzeitende machen es die geringen Inzidenzwerte möglich, dass sich auch die Deutsche Oper am Rhein dem Publikum in Düsseldorf wieder öffnet. Nach dem leichtfüßigen „Barbier von Sevilla“ folgte mit „Tristan und Isolde“ nun schwere Wagner-Kost, die eigentlich eine große Orchesterbesetzung erfordert und breite symphonische Fluten entfacht.
In Düsseldorf stimmen jeden Abend ab 17.30 Uhr „Siren Songs“ an. Sie sollen Lust auf die Abend-Vorstellungen machen.
Es wird wieder gespielt. Nach sieben Monaten coronabedingter Zwangspause. Als erstes großes Theater in NRW startete jetzt das Düsseldorfer Schauspielhaus. Die Inzidenzen gehen zurück, aber zunächst werden Vorstellungen nur Open-Air angeboten: auf dem Gustaf-Gründgens-Platz, vor dem frisch sanierten Schauspielhaus.
In der Kunstsammlung ist jetzt eine multimediale Installation zu sehen: Christoph Schlingensiefs „Kaprow City“ wirkt spontan dahingestellt wie Off-Kunst.
„Alice“ ist Düsseldorfs vorerst letzte Schauspielhaus-Premiere vor dem Lockdown - und glänzt mit einer gelungenen Neuinszenierung.
Sebastian Baumgarten inszeniert Mutter Courage mit starken Bildern in Düsseldorf.
Gibt es das Recht eines gesunden Menschen, mit Hilfe eines Arztes aus dem Leben zu scheiden? Ist Beihilfe eines Mediziners zur Selbsttötung erlaubt? Ja. So auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar dieses Jahres.
Das Schauspielhaus eröffnet mit der Uraufführung einer dystopischen Science-Fiction-Komödie die Spielzeit 2020/21.
Die Düsseldorferin Gaby Trombello-Wirkus beschäftigt sich intensiv mit einer in Vergessenheit geratenen Kulturtechnik.
Künstliche Intelligenz – kurz KI genannt – jetzt auch noch auf und hinter der Theaterbühne? Haben ‚Alexa‘ oder ‚Siri‘ also demnächst auch am Regie-Pult das Sagen? Martin Grünheit und die digitale Bürgerbühne arbeiten jedenfalls derzeit daran, ein kleines Echo-Gerät zu entwickeln, das im Herbst im Schauspielhaus zum Einsatz kommen soll. „Regie: KI“ nennen sie das Projekt, das voraussichtlich im Dezember am Gustaf-Gründgens-Platz erstmals über die Bretter gehen wird.
Beim Asphalt-Festival erinnerte das Theaterkollektiv „Pièrre.Vers“ die Geschichte des Widerstands gegen die Nazis in Düsseldorf – auf dem Jürgensplatz.
Die Macher waren trotz der Corona-Krise optimistisch, die Auftritte für Blasinstrumentalisten zu ermöglichen. Nun mussten sie absagen.
Kleinere Besetzungen führen zu neuen Inszenierungen. „Romeo und Julia“ konzentriert sich auf zwei Protagonisten, „Tristan und Isolde“ wird in drei Akten an drei Abenden gespielt.
Rheinoper feiert „Welt-Premiere“ auf dem fast voll besetzten Messe-Parkplatz 1 mit Arien von Rossini, Verdi und Co.
Das Programm für die neunte Ausgabe, die vom 9. bis 19. Juli stattfindet, bietet mit Musik, Poesie und Theater-Action jede Menge Abwechslung.
52 Symphoniker und 20 Mitglieder des Opernchors treten am 19. Juni auf dem Messeparkplatz P1 auf. Noch gibt es einige Karten für den Abend.
Isabelle Faust und Alexander Melnikov mit reinem Mozart-Programm in der Tonhalle.
Die Kultureinrichtung an der Erkrather Straße soll saniert werden und ein zusätzliches Gebäude erhalten.
Ob in der Tonhalle im September der Konzertbetrieb wieder beginnen kann? Das steht in den Sternen. Das weiß Sieghardt Rometsch. Dennoch: Sein „Aeolus“-Wettbewerb für Blas-Instrumente soll vom 8. bis 13. September planmäßig durchgeführt werden, mit einem Finale am 13. September in der Tonhalle, in dem drei Nachwuchs-Musiker um die begehrten Preise kämpfen werden.