Das Café Grimm wird bei Facebook betrauert „Der Charme des Cafés wird fehlen“
Zentrum · Die Nachricht von der Schließung des Gastraums im Café Grimm hat zu vielen Reaktionen auf der Facebook-Seite der WZ geführt. Dort schrieb etwa Wuppertals ehemaliger Bürgermeister Hermann-Josef Richter (CDU): „Ein großer Verlust nicht nur für Elberfeld, sondern für ganz Wuppertal.“ Thomas Pusinelli schreibt: „Ein richtiges Kaffeehaus in ruhiger Lage.
Gerade für Senioren wird das ein schmerzlicher Verlust.“
Dagmar Röntgen bezeichnet sich als Stammgast und schwärmt: „Mittagstisch, frisch gekocht, nicht aus der Tüte ... einzigartig gut, ohne lange Wartezeiten ... nur diese Könner, die so etwas kochen können, werden auch immer seltener.“ Nina Neust beklagt: „Schade, ich mag diese altmodische Atmosphäre ähnlich wie in Wiener Kaffeehäusern.“ Ähnlich äußert sich auch Ursula Altengarten: „Ich bin auch traurig. Der Charme des Cafés wird fehlen.“
Silvia Haberl erinnert sich zurück: „Da sind wir als junge Schülerinnen zum Tratschen hin, war ne schöne Zeit! Wir haben es immer Café Niedlich genannt.“ Auch Annegret Zahlten schwelgt in Erinnerungen: „Ach, so lange her. In den 70er Jahren holten wir vom Büro die Grillagetorte (Eistorte). Mann, war die lecker.“ Gisela Stoltz schreibt: „So viele Erinnerungen. Schade.“
Petra Jamper meint: „Sehr schade, jetzt gibt‘s keine gemütlichen Cafés mehr in Wuppertal.“ Katrin Dee ist ebenfalls betrübt: „So schade. Wir waren fast wöchentlich dort zum Essen….wird mir sehr fehlen.“ Viele Wuppertaler stimmten ein, überall liest man „schade“ und „wird fehlen“.
Till Brühne wünscht „viel Erfolg und Glück“ und Holger Fischer findet es auch schade für das langjährig angestellte Personal. Das Café Grimm sei ein Anziehungspunkt der älteren Generation zum Plauschen gewesen. neuk