Blick zurück: Google und Bing im Mailbox-Stil
Berlin (dpa/tmn) - Es ist eine Spielerei für Nostalgiker: Eine Webdesign-Agentur hat sich überlegt, wie Google und Bing wohl in den Frühzeiten des Internets ausgesehen hätten. Die Suchmaschinen funktionieren sogar, wenn auch nur mit Tastatur.
Bevor es das Internet gab, wählten sich die ersten Surfer mit Modems in sogenannte Mailbox-Netzwerke ein. Wer heute wissen will, wie das damals aussah und wie quälend langsam die Ladezeiten waren, wird im Netz fündig: Die Wiener Webdesign-Agentur Masswerk hat ein Layout für die Suchmaschinen Google und Bing gestaltet, das dem Mailbox-Stil nachempfunden ist - auch wenn es Google und Bing damals noch gar nicht gab. Die Varianten von Varianten von Google und Bing sind keine reine Spielerei, sondern funktionieren tatsächlich. Mit der Maus kommen Nutzer allerdings nicht weit - denn die stand den Netzpionieren damals auch nicht zur Verfügung.
Stattdessen läuft die Suche per Tastatur: „S“ öffnet nach dem stilecht langwierigen Start das Suchfenster, nach der Eingabe des Begriffs ruft man mit den Zahlentasten von eins bis neun eines der angezeigten Suchergebnisse auf - denn die Mailbox zeigt immer nur neun Treffer an.