Display-Helligkeit nach Kauf herunterregeln
München (dpa/tmn) - Die Bildqualität von Monitoren oder Fernsehern sollten direkt nach dem Kauf angepasst werden. Denn Kontrast oder Helligkeit sind oft nicht ideal, sondern einfach auf das Maximum voreingestellt, berichtet die Zeitschrift „Gamestar“.
Bei leuchtstarken Displays leide unter diesen Maximaleinstellungen nicht nur die Bildqualität, auch die Augen würden übermäßig beansprucht, teilt das Magazin mit. Abhängig vom Display reichten Helligkeitswerte zwischen 50 und 80 Prozent völlig aus. Die besten Bildresultate lassen sich den Angaben zufolge grundsätzlich mit rund zwei Dritteln Helligkeit und einem Drittel bis 50 Prozent Kontrast erzielen.
Bei vielen Monitoren sollte allein durch die richtige Balance zwischen Helligkeit und Kontrast auch die Farbdarstellung stimmen. Tut sie das nicht, sollte man zuerst die Farbtemperatur kontrollieren, bevor an den Stellschrauben Farbe, Sättigung oder Farbton gedreht wird. Wer die Temperatur zwischen 6300 und 6500 K oder auf „sRGB“ einstellt, liegt den Experten zufolge in dem meisten Fällen richtig.
Um den Bildeindruck und die Wahrnehmung von Schwarztönen zu verbessern, empfiehlt es sich, das Display nie in völliger Dunkelheit zu nutzen, sondern in der Nähe immer eine Lichtquelle aufzustellen.