Listen later, also später anhören heißt eine Aufzeichnungsfunktion beim neuen DAB+-Digitalradio One Elite Series II von Pure. Damit lässt sich nicht nur die Wiedergabe unterbrechen und später fortsetzen. Das Gerät mit Weckerfunktion kann auch für die Aufnahme zu bestimmten Sendezeiten oder im täglichem oder wöchentlichen Rhythmus programmiert werden. Abhängig von der Bitrate des Senders reicht die Aufzeichnungskapazität des Radios für 30 bis 180 Minuten. Das Radio kostet 125 Euro.

Neues TomTom-Flagschiff mit Live-Umgebungssuche

TomTom bringt sein neues Topmodell Go Live 1015 in die Läden. Das Fünf-Zoll-Navi mit eingebautem Mobilfunkmodul bietet eine Live-Umgebungssuche für Geschäfte, Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen oder auch Hotels. Diese sogenannten Live-Services speisen sich aus den Datenbanken von TomTom, Expedia, Tripadvisor und aus Google. Außerdem kann das Navi Verzögerungen twittern. Der Datenverkehr für diese Dienste ist für zwei Jahre inklusive, ebenso wie der Echtzeit-Stauwarner HD Traffic, der unter anderem auf die Positionsdaten von Millionen Vodafone-Handys zurückgreift. Mit Europakarten kostet das Navi 299 Euro, für die Version mit weltweitem Kartenmaterial werden 349 Euro fällig. Wer die Live-Services und HD-Traffic nach den zwei Inklusivjahren weiter nutzen möchte, muss jährlich 50 Euro bezahlen.

JBL-Monitore auch für den Außenbereich

Den bekannten Monitor-Lautsprecher JBL Control One gibt es jetzt auch in einer Version für Innen- wie Außenwände. Mit der Zusatzbezeichnung AW kommen die knapp 23 Zentimeter hohen Zwei-Wege-Boxen in einer robusteren Version. Die hohen Frequenzen gibt ein 12-Millimeter-Hochtöner aus Titanlaminat wieder, die mittleren und tiefen Frequenzen ein 100 Millimeter großer Töner aus Polylaminat. Durchschnittlich sind die weißen Monitor-Lautsprecher mit 50 Watt belastbar. Der Paarpreis liegt bei 200 Euro.

Mittelklasse-Androide von Acer

Mit dem Liquid Express hat Acer ein neues Gingerbread-Smartphone (Android-Version 2.3) im Programm. Das UMTS-Handy mit 3,5 Zoll großem Display ist gut 1,3 Zentimeter dick, wiegt 138 Gramm und wird von einem Prozessor mit 800 Megahertz angetrieben. Eine Anwendung namens Social Jogger soll Kontaktgruppen anlegen und dafür sorgen, dass wichtige Nachrichten von Familie oder Freunden nicht in der Informationsflut untergehen. Das Liquid Express unterstützt DLNA und UPnP zum Streamen von Musik oder Videos im Heimnetzwerk. In Rot, Grau oder Weiß kostet das Smartphone mit 1300 Milliamperestunden (mAh) starkem Akku 239 Euro. Netzbetreiber können das Smartphone auch mit der optionalem Nahfunktechnologie NFC ausliefern.

„Zocker“-Display von Benq

Speziell für Spieler hat Benq einen neuen 24-Zoll-Monitor entwickelt. Der höhenverstellbare XL2420T bietet eine Helligkeit von bis zu 350 Candela, eine Reaktionszeit von 2 Millisekunden und besondere Modi für die optimale Darstellung von Shooter-Spielen. Der schwarze Rahmen mit roten Deko-Elementen bietet eine Halterung für Kopfhörer und einen Tragegriff für leichteren Transport. Der Monitor kostet 399 Euro.

3D-Smartphone konvertiert zweidimensionale Spiele

LG hat ein Update für sein 3D-Smartphone P920 Optimus 3D bereitgestellt. Die neue Software-Version bringt den sogenannten 3D Game Converter mit. Der verpasst auch 2D-Spielen räumliche Tiefe. Voraussetzung ist allerdings, dass die Spiele im Querformat und auf Basis von OpenGL laufen. Aktiviert wird die Funktion über den „3D Hot Key“. Das Update ist kostenlos und wird direkt auf das Smartphone heruntergeladen.

Neuer Media-Server von Zyxel

Zyxel bringt einen neuen Media-Server auf den Markt. Der NSA310 ist mit einem 1,2 Gigahertz schnellen Prozessor und 256 Megabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, dazu kommen USB- und eSATA-Anschlüsse sowie ein Gigabit-Ethernet-Port. Eine DLNA-kompatible Serversoftware ist bereits installiert, genau wie Unterstützung für iTunes, Xbox 360 und Playstation 3. Der Server kostet 102 Euro ohne und 245 Euro mit einer zwei Terabyte großen Festplatte von Western Digital.

Netgear-NAS mit USB 3.0 und App

Netgear hat seine Netzwerkfestplatten-Serie ReadyNAS überarbeitet. Im Vergleich zur Vorgänger-Generation sollen die Modelle Duo v2 mit zwei Festplatteneinschüben und NV+ v2 mit vier Einschüben eine verdoppelte Datenzugriffsgeschwindigkeit bieten. Die Platten sollen sich während des laufenden Betriebs austauschen lassen. Beide NAS-Geräte verfügen auch über USB-3.0-Anschlüsse. Per App für iOS oder Android ist ein Fernzugriff auf die gespeicherten Daten möglich. Ohne Festplatten sind das Duo v2 für 239 Euro und das NV+ v2 für 469 Euro zu haben.