Gute Bilder schießen: Tipps für Smartphonefotografen
München (dpa/tmn) - Bilder von Handys oder Smartphones werden am besten mit leichter Unterbelichtung aufgenommen. Denn in der Regel fotografiert die eingebaute Kamera der Geräte ein wenig zu hell, erläutert die Computerzeitschrift „Chip“.
Hier noch weitere Tipps.
Fotografiert eine Handykamera zu hell, gehen dabei wichtige Details verloren. Daher sollte man besser mit einer leichten Unterbelichtung fotografieren, berichtet die Computerzeitschrift „Chip“. Sind die unterbelichteten Bilder zu dunkel, könnten sie nachher per Bildbearbeitungsprogramm immer noch wieder aufgehellt werden.
Für gute Fotos ist außerdem der Abstand zum Motiv entscheidend: Da Handys kein Objektiv mit optischem Zoom haben, sollten Smartphonefotografen zuerst so nah wie möglich an ein Objekt herangehen und sich dann wieder ein wenig entfernen. So kommt auch der Hintergrund noch ein wenig mit aufs Bild. Porträtfotos gelingen am besten aus einer Distanz von etwa 50 Zentimetern.
Mit Bildbearbeitungs-Software lassen sich Handyfotos am PC weiter aufwerten, so die Zeitschrift. Wer hier die Körnung verringert, kann zum Beispiel den meist viel zu hohen ISO-Wert von Handykameras ausgleichen. Eine höhere Sättigung macht blasse Gesichter lebendiger. Mit vielen Tools lassen sich nachträglich Effekte einbauen - gezielt hinzugefügte Unschärfen und Blur-Effekte heben zum Beispiel Teile des Motivs hervor oder erzeugen den Eindruck von Bewegung.