Im Alltag merkten Smartphone-Nutzer kaum einen Unterschied, weil die theoretisch versprochenen Spitzenwerte nur in den seltensten Fällen erreicht werden. Darauf weist das Verbraucherportal „Finanztip.de“ hin. Außerdem reichten beispielsweise bereits 3 bis 4 MBit/s, um einen Film ruckelfrei aufs Smartphone zu streamen.
Deshalb lohne es sich meist nicht, zu den deutlich kostspieligeren Turbo-LTE-Tarifen zu greifen - die Angebote mit 50 MBit/s erfüllten auch ihren Zweck und seien viel günstiger. Lange gab es preiswerte LTE-Tarife nur im Telefónica-Netz, doch seit kurzem haben auch Telekom und Vodafone ihre LTE-Netze für Drittanbieter geöffnet.
Allerdings müssen Kunden dabei manchmal zweimal hinschauen, um diese Tarife zu identifizieren. Oft ist den Experten zufolge nämlich nicht von LTE die Rede, sondern von Highspeed-Option oder -Upgrade.