Mac flotter machen - mit mehr Speicher
Berlin (dpa/tmn) - Beim Neukauf eines Mac-Rechners ist mehr Arbeitsspeicher relativ teuer. Günstiger kann es werden, wenn man das Nachrüsten selbst übernimmt. Das erfordert allerdings eine gezielte Suche nach dem richtigen Speichermodul.
Wer den sogenannten RAM einfach selbst nachrüstet, spart Geld, berichtet die Zeitschrift „c't special Mac“ (Ausgabe Herbst 2014). Ältere Macs haben häufig nur 2 Gigabyte (GB) RAM, neue Rechner liefert der Hersteller aktuell mit wenigsten 4 GB aus, und mit 8 GB läuft den Experten zufolge alles einfach wesentlich flotter.
Beim Kauf der riegelförmigen Speichermodule muss man darauf achten, dass sie in den vorhandenen Rechner passen und auch die richtige Taktrate haben. Die lässt sich im Dialog „Über diesen Mac“ unter Speicher ablesen, etwa 1333 MHz. Innerhalb des korrekten Speichertyps (SO-DIMM mit DDR2 oder DDR3) können auch schnellere Riegel funktionieren, die dann heruntergetaktet werden (etwa von DDR3-1333 auf DDR3-1066).
Weil aber in der Praxis immer wieder Schwierigkeiten beim Heruntertakten oder beim Zusammenspiel ungewöhnlicher Modul-Kombinationen auftauchen, hält man sich beim Bestellen am besten einfach an die geforderte Taktrate, raten die Experten - auch wenn etwas ältere Riegel zum Teil sogar etwas teurer sind als neuere.
Wie viel Speicher die in den Macs verbauten Chipsätze maximal verwalten können und wie groß die Kapazität eines einzelnen Riegels für den jeweiligen Rechner sein darf, kann man unter etwa in der Produktdatenbank der Zeitschrift nachschauen.