Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Freitag unter Berufung auf informierte Personen. Unter den Investoren seien Silver Lake aus den USA, die russische Firma DST, der Fonds Temasek aus Singapur sowie Yunfeng Capital aus China mit dem Alibaba-Patriarchen Jack Ma unter den Gründern.
Mit der Milliardeninvestition könnte der von Jack Ma erwogene Börsengang von Alibaba in weitere Ferne gerückt sein. Der Deal könnte auch Auswirkungen auf den kriselnden Internet-Konzern Yahoo haben: Der Portal-Pionier hält 40 Prozent an Alibaba. Inzwischen macht die chinesische Beteiligung nach Einschätzung von Branchenanalysten den Großteil des Yahoo-Börsenwerts aus. Yahoo erwog laut Medienberichten bereits einen Verkauf des Anteils.