Mobile Webseiten von Dax-Unternehmen haken oft
Berlin (dpa) - Die mobilen Internetauftritte von Dax-Unternehmen auf Smartphones und Tablettcomputern sind laut einer Studie nicht besonders gut gelungen.
Viele Seiten würden etwa beim Drehen der Geräte falsch dargestellt, heißt es in der Untersuchung, die die Hamburger Internetagentur UDG zusammen mit der Hochschule RheinMain aus Wiesbaden vorgenommen hatte.
So entstünden weiße Flächen und Bilder würden verzerrt oder abgeschnitten. Häufig fehlten bei längeren Texten außerdem Navigationshilfen wie eine „Nach-oben“-Schaltfläche. „Viele Unternehmen bieten ihren Nutzern nur eine sehr rudimentär gestaltete Version ihrer eigentlichen Website an“, heißt es in der Auswertung der Studie.
Gründe sehen die Tester in Fehlern beim Code oder in veralteten Standards. Außerdem kritisierten sie unnötig lange Ladezeiten, die durch einfache technische Schritte verkürzt werden könnten. Auch der Umgang mit animierten Flash-Inhalten wurde kritisiert. Lob gab es für die Auftritte der Deutschen Bank, von Bayer, Eon und Beiersdorf, die die besten Bewertungen der 30 untersuchten Unternehmen bekamen.