Die Regierung habe bereits das zum Staatskonzern Rostechnologii gehörende Unternehmen Sirius mit der Umsetzung des Projekts beauftragt. Die ersten Produkte würden voraussichtlich schon Ende 2011 auf den Markt kommen.
„Zu dem von Sirius geleiteten Konsortium gehören bereits etwa 130 Firmen, die russische Software für das gesamte Spektrum der modernen Elektronik - von Mikrochips bis hin zu Supercomputern - entwickeln werden“, sagte Sirius-Generaldirektor Leonid Uchlinow. Russlands Regierungschef Wladimir Putin hatte im Dezember 2010 einen Plan zur Umstellung staatlicher Strukturen auf Software auf der Grundlage offener Quellcodes bestätigt. Das Vorhaben solle bis 2015 unter Dach und Fach sein, schrieb „Wedomosti“.