Touch-Monitore noch teurer als herkömmliche Modelle
Hamburg (dpa/tmn) - Touch-Monitore sind teuer: Wer sich einen Bildschirm zum Anfassen anschaffen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen als bei einem herkömmlichen Modell. Ein Test ergab, dass die Investition das Geld meist wert ist.
Computermonitore zum Anfassen sind noch immer deutlich teurer als herkömmliche Modelle. Allerdings bekommen Verbraucher für das Geld auch oft ordentliche Geräte mit guter Ausstattung und nützlichen Zusatzfunktionen.
Das berichtet die Zeitschrift „Computerbild“ (Ausgabe 18/2013), die sechs aktuelle Touch-Monitore getestet hat. So lassen sich die Kandidaten zum Beispiel fast alle besser und weiter kippen und verstellen als die Konkurrenz ohne Touchscreen. Hinzu kommen meist viele Videoeingänge und gute Panels, mit denen Farben und Kontraste auch aus schlechten Blickwinkeln noch gut aussehen.
Die beiden mit „Gut“ bewerteten Testsieger kosten jeweils um die 500 Euro, mit Diagonalen von 22 und 27 Zoll sind sie allerdings unterschiedlich groß. Ordentliche 22- oder 23-Zöller gibt es den Angaben nach aber auch schon für 325 bis 369 Euro.
Ein weiterer Vorteil der Touch-Monitore ist die Glasscheibe vor dem Display: Die schützt nicht nur vor Schäden, sondern kann auch ganz normal mit einem Mikrofasertuch und Haushaltsreiniger geputzt werden. Allerdings sollte man die Flüssigkeit nicht zu dick aufsprühen, berichtet die Zeitschrift. Sie kann sonst ins Geräteinnere laufen. Um herkömmliche Monitore zu säubern, brauchen Nutzer spezielle Reiniger aus dem Fachhandel.