Action: "Shooter" - Vom Jäger zum Gejagten

Mark Wahlberg spielt in "Shooter" den Scharfschützen Swagger.

Düsseldorf. Die Welt ist schlecht, und die staatlichen Autoritäten sind korrupt und skrupellos. Da bedarf es schon eines mit allen ballistischen Wassern gewaschenen Einzelkämpfers, um schurkische Geheimdienstler und Senatoren aufzumischen. Mark Wahlberg spielt in "Shooter" den Scharfschützen Swagger. Bei einem undurchsichtigen Auftrag in Afrika, den Regisseur Antoine Fuqua ("Training Day") mit spektakulärer Action und wildem Feuerwerk anreichert, muss der Held den Tod seines Kollegen beklagen. Ziemlich klischeehaft folgt der Rückzug mit treuem Hund in die Einsamkeit einer Blockhütte. Von verdächtig jovialen Vorgesetzten aufgespürt, soll der desillusionierte, mordunlustige Spezialist einen möglichen Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten verhindern. Kaum überraschend läuft alles anders als geplant. Swagger kann sich zwar verletzt in Sicherheit bringen, wird aber als mutmaßlicher Attentäter vom Jäger zum Gejagten. Subtilität sollte man in diesem Verschwörungsthriller nicht erwarten. Für Fuqua zählt in erster Linie die bleihaltige Action, die mit diversen unappetitlichen Details garniert wird. (WZ-Wertung: 2 von 5 Sternen) DATEN und FAKTEN

  • Titel: Shooter
  • Regisseur: Antoine Fuqua
  • Darsteller: Mark Wahlberg
  • Genre: Action
  • Länge: 125 Minuten
  • Verleih: Universal
  • Produktionsort/- jahr: USA 2007
  • Startdatum: 19. April 2007
  • FSK: keine Jugendfreigabe
  • Internet: http://www.shooter-film.de/