Auf dem Album ist sein Siegertitel „I'm Here“ ebenso wie zwei von Pfeffer selbst geschriebene Songs. Pfeffer hatte sich am Nikolaustag im „X Factor“-Finale durchgesetzt. Er ist nach Edita Abdieski im Jahr 2010 der zweite „X Factor“-Gewinner in Deutschland.

Neben Pfeffer gibt es nur zwei weitere Neueinsteiger in den Top 100 der Album-Charts: Stephan Weidner von den mittlerweile aufgelösten Böhsen Onkelz ist als Der W mit seiner Platte „Autournomie - Live“ auf Platz 28 eingestiegen; der Deutsch-Rapper Prinz Pi kommt mit seiner Platte „Hallo Musik“ voller atmosphärischer Akustikstücke auf Rang 38.

Ganz vorne liegt jetzt wieder Udo Lindenberg mit seinem Album „MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic“ (Vorwoche: Platz 2), dahinter folgen Adele mit „21“ (Vorwoche: 4) und Michael Bublé mit seinem Weihnachtsalbum „Christmas“ (Vorwoche: 5).

In den Single-Charts herrscht noch mehr vorweihnachtliche Ruhe - nur zwei Neulinge schafften es in die Top 100: Der Deutsch-Rapper Casper landete mit seinem Song „Auf und davon“ auf Rang 42, das australische DJ-Duo Gypsy & The Cat kommt mit „Time To Wander“ auf Platz 46.

An der Spitze liegt weiterhin US-Fräuleinwunder Lana Del Rey mit dem Song „Video Games“. Rang zwei belegt der belgisch-australische Songschreiber Gotye zusammen mit der neuseeländischen Sängerin Kimbra und dem Song „Somebody“ (Vorwoche: 6), Platz drei der britische R&B-Musiker Taio mit „Hangover (Vorwoche: 2).

Weihnachtslieder finden sich (noch) nicht ganz vorne in den Single-Charts, trotzdem werden sie von den Musikfans im Internet heruntergeladen. Dabei liegt „Last Christmas“ von Wham! ganz vorne, wie eine Sonderauswertung von Media Control ergab. Der Klassiker von 1984 ist bei den Musikdownloads seit Mitte November der erfolgreichste Weihnachtssong. Dahinter liegen Mariah Carey mit „All I Want For Christmas Is You“ und „Wonderful Dream (Holidays Are Coming)“ von Melanie Thornton.

Die kompletten Charts werden offiziell erst am Freitag veröffentlicht.