Jazzmusiker Ben Tucker bei Unfall getötet
New York (dpa) - In einem Golfwagen ist der Jazzbassist Ben Tucker von einem Auto gerammt und getötet worden.
Der 82-Jährige sei am Dienstag in Savannah, Georgia, zunächst schwer verletzt worden, als der Wagen das Elektrogefährt traf, meldeten die „Savannah Morning News“ am Donnerstag. Tucker sei wenig später im Krankenhaus gestorben.
Der Fahrer, der mit mehr als 140 Stundenkilometern unterwegs gewesen sein soll, wurde festgenommen. Er hatte Tucker gerammt, als dieser gerade mit dem Golfwagen eine Straße überqueren wollte.
Tucker hatte mit den Großen des Jazz gespielt und auch mit Popstars musiziert. Anfang der Siebziger ließ er sich in der Provinz von Ostgeorgia nieder. Sein größter Hit war „Comin’ Home Baby!“ aus dem Jahr 1961, der auch von Michael Bublé, Quincy Jones und Hank Jones aufgenommen wurde.
Neben der Musik war Golf seine große Leidenschaft.