Konzert: Bei den Beatsteaks brennt die Luft
Dortmund. „Hier brennt mir noch nicht genug die Luft.“ Nach der nicht ganz ernst gemeinten Beschwerde von Frontmann Arnim Teutoburg-Weiss sollte eine Reaktion der rund 12 000 Besucher des Konzerts der Berliner Punkrocker Beatsteaks nicht lange auf sich warten lassen.
Nach dem Opener „Atomic Love“, dem Ohrwurm „Milk and honey“ und dem Klassiker „Monster“ ging es am Samstagabend in der Dortmunder Westfalenhalle knapp zwei Stunden lang zu Rock-, Ska- und Reggeasongs richtig ab.
Gemeinsam mit den Gitarristen Bernd Kurzke, Peter Baumann, Bassist Torsten Scholz und Drummer Thomas Götz ließ Teutoburg-Weiss weitere Hits wie „Shiny Shoes“ oder „Jane became insane“ folgen und sorgte dafür, dass bis etwa 23.20 Uhr im Innenraum und auf den Tribünen mitgerockt, -gehüpft und -gesungen wurde. Dass sich beim Höhepunkt „Let me in“ traditionell alle Besucher hinhockten, um beim Refrain aufzuspringen und lauthals mitzusingen, versteht sich von selbst. nif