Ab Mitternacht am Donnerstag steht sie auch in neun Diensten zur Verfügung, die Musik direkt aus dem Netz abspielen. Neben dem Streaming-Marktführer Spotify sind es Apple Music, Deezer, Napster, Google Play Music, Slacker, Amazon Prime Music, Microsoft Groove und der Service Tidal von Jay-Z.
Immer mehr Musiker legen ihre Abneigung gegen Streaming-Dienste ab. So ist seit Dezember Musik von Herbert Grönemeyer bei Apple Music verfügbar. Zugleich gibt es eine Diskussion um Gratis-Angebote mit Werbung. So kritisiert Sängerin Taylor Swift, sie entwerteten Musik, und weigert sich, ihre Alben bei Diensten mit Gratis-Variante wie Spotify zu platzieren. Die Beatles hingegen soll es auch dort zu hören geben. Als sie 2010 erstmals ihre Musik zum Herunterladen über Apples iTunes-Plattform anboten, hatte dies noch viel Aufsehen erregt.
Wenige Stunden vor der offiziellen Ankündigung durch die Beatles-Plattenfirma Apple Corps und den Musikkonzern Universal Music hatte bereits das Technologieblog „Recode“ von den Plänen berichtet.