„Der Aasee hat als Ökosystem eine Art Herzinfarkt erlitten. Wir setzen jetzt alles uns Mögliche daran, dass sich der See wieder erholt.“
Seit Freitagabend spritze die Stadt über zwei Hochleistungspumpen stündlich 3,5 Millionen Liter Wasser in das 40 Hektar große Areal, um Sauerstoff einzubringen und so die restlichen Fischbestände zu retten. Die Pumpen sollen laut Schiek zunächst bis zum Montag im Einsatz bleiben.
Nach Angaben der Stadt hatte ein Grünalgensterben in der Nacht zum Donnerstag die Sauerstoffwerte im Aasee unter die kritische Schwelle von zwei Milligramm pro Liter Wasser sinken lassen.