Haan

Haan · (sad) Die mobile Prüfstation des ADAC Nordrhein kommt nach Haan: Von Montag, 7. April, bis Freitag, 11. April, befindet sie sich auf dem Parkplatz des Einrichtungshauses Ostermann an der Landstraße 40. Sowohl ADAC-Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder können am Montag (13 bis 18 Uhr), Dienstag bis Donnerstag (10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr) und Freitag (10 bis 13 und 14 bis 16 Uhr) wichtige Funktionen für die Verkehrssicherheit an ihrem Fahrzeug testen lassen.

Der ADAC ist mit seiner mobilen Prüfstation in Haan.

Foto: Kandzorra, Christian

Die Technik-Experten kontrollieren die Wirkung von Bremsen und Stoßdämpfern und prüfen die Funktionsfähigkeit der Fahrzeug-Außenbeleuchtung. ADAC-Mitglieder können hiervon zwei Prüfungen kostenlos durchführen lassen, für Nicht-Mitglieder ist eine Prüfung gratis. Bei Lichtsystemen wie Xenon, LED oder Laser entstehen Kosten für erforderliche Vorprüfungen. Ergänzend bietet der ADAC kostenpflichtige Zusatzleistungen an, zum Beispiel den Sicherheits-, Urlaubs- oder Gebrauchtwagencheck sowie die Wartung von Klimaanlagen. Eine Terminabsprache unter 0221/4727-633 oder 0221/472791807 ist notwendig.

(peco) Zu einer Verkehrsunfallflucht ist es am Mittwoch, 26. März, an der Bismarckstraße gekommen. Die Fahrerin eines weißen Fiat 500 parkte ihr Auto gegen 9.50 Uhr am Straßenrand in Höhe der Hausnummer 3. Als sie etwa 20 Minuten später zurückkam, stellte sie einen frischen Unfallschaden am linken Außenspiegel fest. Der Sachschaden wird von der Polizei auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt. Hinweise an die Polizei unter 02129 9328-6480.

(peco) Die Entscheidung ist gefallen: Die zukünftige Rechtsform der Pastoralen Einheit aus Hilden, Haan, Erkrath und Hochdahl wird die einer gemeinsamen Pfarrei sein. Dies teilten Pfarrer Christoph Biskupek und Barbara Dannhäuser für das Koordinierungsteam jetzt mit. „Nach reiflicher Überlegung und intensiver, durchaus auch kontroverser Diskussion haben sich unsere Gremien mit großer Mehrheit für die Fusion und gegen den Spurwechsel entschieden“, heißt es im Gemeinde-Infoblatt.

Damit folgen die Mitglieder der neuen Pastoralen Einheit der Empfehlung des Kölner Erzbistums, das grundsätzlich die Fusion zu einer Pfarrei befürwortet. Als Alternative wäre jedoch auch ein sogenannter Spurwechsel hin zu einem Kirchengemeindeverband möglich gewesen. „Über diese beiden möglichen Rechtsformen, deren Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile“ habe es in den letzten Monaten zahlreiche Informationsveranstaltungen und ausführliches Informationsmaterial für die Gremien gegeben, heißt es weiter. Das Abstimmungsgremium, bestehend aus den vier Kirchenvorständen, vier Pfarrgemeinderäten und vier Stimmen für die Seelsorgeteams, habe sich letztlich deutlich auf die Fusion festgelegt. „Nun werden wir noch enger zusammenrücken und zu einer Pfarrei mit neun Kirchorten (Erkrath, Unterbach, Haan, Gruiten, Hilden mit drei Kirchen, Hochdahl mit zwei Kirchen) zusammenwachsen“, betonen Christoph Biskupek und Barbara Dannhäuser. Wann das sein wird, ist allerdings noch offen.