Bisher basierten deren Fahrplanauskunftsysteme lediglich auf den sogenannten Soll-Daten.
Möglich wurde diese Verbesserung durch den Open-Data-Prozess im Rahmen der digitalen Transformation. Im Rahmen von Open Data werden die für eine genaue Fahrplanauskunft benötigten Betriebsdaten offen für Dritte zur Verfügung gestellt. Hierfür haben die KVB, der VRS und die Stadt entsprechende EDV-Schnittstellen eingerichtet. Google und andere Anbieter greifen über diese Schnittstellen auf die Echtzeit-Daten zu und nutzen diese für Auskünfte über ihre Internetsysteme.
Die bisher lediglich nutzbaren Soll-Daten entsprechen den statischen Fahrplandaten und berücksichtigen keine Veränderungen im Betrieb, wenn etwa Störungen zu Verspätungen oder Linientrennungen führen. Echtzeit-Daten hingegen basieren auf den konkreten Fahrzeug-bewegungen und ermöglichen somit genauere Auskünfte.